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Nils Koenning / © Nils Koenning

Manege frei für den Klimaschutz

Nach knapp drei Jahren feierte das Projekt „Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken“ seinen Abschluss. Mehr als hundert Klimaaktive aus der Sozialen Arbeit trafen sich in Berlin im Zirkus CABUWAZI um gemeinsam auf drei erfolgreiche Projektjahre zurückzublicken, aber auch um Hürden und Herausforderungen zu besprechen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.

Am 05. und 06. Juni 2024 verwandelte sich der CABUWAZI Tempelhof in einen lebendigen Treffpunkt für all jene, die Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken wollen. Die Eröffnungsworte von Dr. Joachim Rock, Leiter der Abteilung Sozial- und Europapolitik beim Paritätischen, setzten den Ton für ein inspirierendes Event. Die Omas for Future sorgten gleich zu Beginn mit einem interaktiven Klimaquiz für eine spielerische und lehrreiche Einstimmung auf die kommenden Themen.

Das Projektteam Lisa Dörfler und Janina Yeung stellten die Ergebnisse aus drei Jahren Projektarbeit vor. Gesamtziel des Projekts war die Stärkung des klimaschonenden Handelns und Wirtschaftens in Organisationen der Sozialen Arbeit. Bundesweit 67 soziale Einrichtungen waren Teil des Projekts, mit dabei Pflegeeinrichtungen, Kitas, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Nachbarschaftshäuser, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe u.v.m.

Ergebnisse aus drei Jahren Projekt

Zu Projektbeginn führten die Projekteinrichtungen eine Ist-Analyse in Form eines CO2-Fußabdrucks durch. Auf dessen Grundlage konnten sich die Einrichtungen Klimaschutzziele setzen und die Projektkoordination thematische Schwerpunkte für Workshops, Peer-Coaching-Treffen und Handlungshilfen festlegen. Die Projektkoordination unterstütze die Projekteinrichtungen mit persönlichen Beratungsgesprächen sowie Online-Workshops und -Schulungen u.a. zu den Themen Sensibilisierung und Klimakommunikation, Energie sparen, Eigenenergieversorgung, klimagesunde Verpflegung, betriebliche und Mitarbeitendenmobilität, nachhaltige Beschaffung und bundesweite Fördermittel. Außerdem wurden innerhalb der Projektlaufzeit fünf Broschüren mit Klimaschutztipps veröffentlicht. Die erste Handlungshilfe wurde speziell für Kitas entwickelt, die zweite legte den Schwerpunkt auf Pflegeeinrichtungen und besondere Wohnformen. Eine dritte Handlungsempfehlung widmete sich sozialen Einrichtungen im Allgemeinen. Außerdem veröffentlichte das Projekt ein Kochbuch mit Tipps für die Umstellung der Gemeinschaftsverpflegung und erprobten Rezepten aus sozialen Einrichtungen. Den Abschluss machte eine Broschüre zum partizipativem Klimaschutz in der Sozialen Arbeit. Außerdem veröffentlichte das Projekt noch eine Postkartenserie mit Klimaschutztipps in zehn verschiedenen Sprachen.    

Durch all diese Maßnahmen konnten Treibhausgasemissionen eingespart werden. Auf der Ebene des Paritätischen Gesamtverbands und der Projektkoordination waren es 1.543,82 t CO2e-Emissionen. Die Projektteilnehmenden konnten durch ihre Maßnahmen in den Einrichtungen 1.659,67 t CO2e-Emissionen einsparen. Zu dem Zeitpunkt der Auswertung wurden aber erst 30 Einrichtungen erfasst. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Wert noch deutlich erhöht. Insgesamt konnten im Projekt demnach pro Jahr 3.203, 49 t CO2e-Emissionen eingespart werden. Um diesen Wert etwas anschaulicher zu machen hätte man anders ausgedrückt auch 22.882.071 km mit einem Dieselauto zurücklegen können – das entspricht 571 Runden um den Äquator.

Im Anschluss an die Projektergebnisse griff Johannes Grünecker von der NiNo GmbH die Frage auf, wie oft eine Einrichtung den CO2-Fußabdruck erfassen sollte, wie daraus gute Klimaschutzmaßnahmen abzuleiten sind und wie dieser bei anstehenden Nachhaltigkeitsberichtspflichten unterstützen kann.

Aha-Momente und Herausforderungen

In einer kurzen Blitzlichtrunde befragte Moderator Daniel Unsöld zwei Projekteilnehmende zu ihren Erfahrungen, Klimaschutz in ihren Einrichtungen umzusetzen. Annika Schlüter war mit dem bsj Marburg e.V. (Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit) von Beginn an in dem Projekt. Schlüter berichtete, dass sich im bsj die AG „Grüne Wanzen“ gründete, um den Klimaschutz in der Organisation als Team voranzubringen. Das Thema Klimaschutz nahm eine feste Rolle in der pädagogischen Arbeit der Mitarbeiter*innen ein und sie fungierten als Multiplikator*innen für das Thema. Die AG organisierte zum Beispiel eine nachhaltige Weihnachtsfeier. Herausfordernd war es allerdings, dass diese Aufgaben zusätzlich anfielen und manche Prozesse demnach sehr lange dauerten, da wenig Ressourcen für die Umsetzung vorhanden waren. Andrea Dieckmann ist Nachhaltigkeitsmanagerin beim Sozialtherapeutischen Zentrum Gut Priemern gGmbH. Sie betonte, wie wertvoll es ist, dass diese Personalstelle beim Gut Priemern geschaffen wurde. Damit sind endlich die notwendigen Ressourcen und Kapazitäten vorhanden, um das Klimaschutz voranzubringen.

Lisa Dörfler und Janina Yeung gaben noch mehr Einblick in die Erfahrungen der Projekteinrichtungen, indem sie die Ergebnisse einer Umfrage vorstellten, die sie zum Abschluss des Projekts innerhalb der Projekteinrichtungen durchgeführt hatten. Aus dem Projekt wurde viel Positives zurückgemeldet, wie z.B. "Das Projekt an sich hat uns sehr gut gefallen, es war sehr umfangreich und herausfordernd aber hat auch sehr viel Spaß gemacht, es zeigt, dass alles möglich ist, wenn man mit Engagement im Team arbeitet." Es wurden aber auch Herausforderungen angesprochen: "Klimaschutz und Transformation braucht einfach Zeit und Geld! Jeder hier NICHT investierte Euro kommt uns Jahre später um ein Vielfaches teuer zu stehen. In der chronisch unterbesetzten sozialen Branche wurden für das Klimaprojekt also Ressourcen verwendet, die anderswo abgezwackt wurden. Außer, es wurde ehrenamtlich gestemmt, was sicher vielfach passierte. Im Grunde hätte der Bund die Förderung hier auf die Sozialwirtschaft, die teilnehmenden MO, ausweiten müssen."

Aktiv in der Mittagspause

Nach dem Rückblick in das Projekt bot das Mittagessen eine willkommene Pause zum weiteren Austausch. Anschließend gab es vielfältige Möglichkeiten, sich auf dem Gelände von CABUWAZI und auf dem Tempelhofer Feld aktiv zu betätigen. Das Freilandlabor Britz lud die Teilnehmenden zu einem Wildkräuterspaziergang auf dem Tempelhofer Feld ein. Das Teilhabeprojekt Stadtteilgarten vom Tempelhofer Berg e. V., das gärtnerische Produktion mit Sozialer Arbeit verbindet, stellte einer Gruppe von Teilnehmenden in ihren Gärten das Vorhaben vor. Um gut gerüstet zu sein für die sich ständig verändernden Anforderungen unserer Zeit, bot Christine Maier den Teilnehmenden mit der Bewegungs- und Tanzmeditation 5 Rhythmen® hierfür ein wunderbares Werkzeug. Eine weitere Gruppe spielte mit dem Klimazirkus am Klimaflipper den Treibhauseffekt nach und übte sich darin, an der Klima-Waage unseren Fußabdruck auszutarieren. Ausgestattet mit einem Rallyeplan nahm die Gruppe an zehn Stationen das Klima unter die Lupe.

Nach der Bewegung in der aktiven Mittagspause konnten die Teilnehmenden für einen Moment die Augen schließen und sich mit Katharina van Bronswijk an ihren "Inneren Wohlfühlort" leiten lassen. Die Psychologin, Verhaltenstherapeutin, Autorin und Sprecherin der Psychologists and Psychotherapists for Future stellte anschließend die Frage, wie dieser Ort wohl in 30 Jahren in Folge der klimatischen Veränderungen aussehen wird.

Gefühle sind Bedürfnisanzeiger

Van Bronswijk sprach über die emotionalen Auswirkungen des Klimawandels und ordnete Gefühle wie Angst, Wut und Trauer ein. Sie betonte, dass Emotionen wichtige Bedürfnisanzeiger sind, aus denen etwas entstehen kann. Wut über Ungerechtigkeiten kann uns zum Beispiel motivieren, Ekel und Angst sollen uns vor Gefahren schützen, denn sie lösen einen Rückzugsimpuls aus. Trauer ist der Heilungsschmerz der Seele, sie hilft uns, Verluste zu verarbeiten. Überraschung ist eine Orientierungsreaktion, nach der wir eine Situation blitzschnell bewerten können. Auch bei der Verarbeitung der Klimakrise gehen die Menschen durch verschiedene Stadien – in Anlehnung an die Trauerphasen nach Kübler-Ross et al. spricht L. Davenport (2017) hier von Climate Grief. Dazu gehören die Leugnung, Wut, Aushandlung, Depression und Akzeptanz. 

Am Ende wird deutlich, dass wir Menschen ein Rädchen im System sind. Wir können nicht alleine alles verändern, aber als Souverän dieses Landes haben wir Verantwortung für die Politik. Jede Person kann etwas tun, und richtig ist genau das, was auch immer sie tun kann. Van Bronswijk betonte: Die Zeit zu handeln ist jetzt!

Selbstfürsorge und Zukunftsvisionen

Die darauffolgenden Workshops boten praxisnahe Vertiefungen: von Selbstfürsorge und Resilienz über die Gestaltung positiver Zukunftsvisionen, kreativen Aktivismus bis hin zu politischem Lobbying und Klimaschutz.

Im Zentrum des Workshops „Selbstfürsorge und Resilienz – Selbst und Gemeinschaft stärken“ unter der Anleitung von Georg Adelmann (Psychologists for Future) stand der Appell, achtsam mit seiner eigenen Kraft und Energie umzugehen und Resilienz zu stärken. Resilienz meint in diesem Zusammenhang die Fähigkeit, Belastungen auszuhalten und entsprechend zu reagieren. Die eigene Belastbarkeit sollte dabei nicht überreizt werden, Grenzen müssen gesetzt werden.  Dafür bedarf es der Selbstfürsorge, d.h. auf sich und insbesondere seine eigenen Werte und Bedürfnisse zu achten.  Entscheidend sei, nicht schlicht aus Rücksichtnahme zu funktionieren. (Negative) Gefühle und Gedanken, die aus konkreten Situationen entstehen, seien regelmäßig als Hinweise darauf zu verstehen, dass eigene Werte und / oder (psychische, soziale oder körperliche) Bedürfnisse nicht hinreichend beachtet werden.

Auf diese Anzeichen sollte reagiert werden, indem man ins Handeln kommt, damit die eigenen Werte und Bedürfnisse stärker beachtet werden. Konkrete Tipps gab es zum Umgang mit (übertriebenen) Grübeln (von Mediation bis Ablenkung und „Grübelstopp“), zur Entspannung (Natur, Sport, Ablenkung etc..).

Im Workshop „Zukunftsvisionen gemeinsam gestalten“ mit Robin Hotz (Visualisierung & Coaching für Systemischen Wandel) haben sich die Teilnehmenden mit Ausrichtung und Vision beschäftigt und geschaut, wie diese sie in ihrem Kontext unterstützen können. Ausrichtung beantwortet dabei die Frage „Warum?“ und gibt eine grobe Richtung vor, in die sich Individuen, Teams oder Träger entwickeln wollen. Grundlage hierfür können zum Beispiel gemeinsame Werte und Einstellungen sein. Eine Vision hingegen sind ein Wunsch, ein Ziel oder eine geteilte Idee, wie etwas konkret in Zukunft sein könnte. Durch die 1-2-4-Alle Methode haben die Teilnehmenden eine gemeinsame Ausrichtung für Visionsentwickler*innen und deren Rolle in den Teams sozialer Einrichtungen erarbeitet und die Methode reflektiert.

Aktionskunst und Lobbying

Rassismus, Klimakrise und Politikverdrossenheit: Die Welt braucht neue radikale Ideen und Maßnahmen, wenn sie ihre Herausforderungen und Probleme lösen will. Die Radikalen Töchter gaben in ihrem Workshop „Macht kommt von Machen!“ einen Einblick in Ansätze der Aktionskunst und des künstlerischen Aktivismus, ausgerichtet auf den Grundwerten des demokratischen Zusammenlebens und der Herausforderungen unserer Zeit. Es stand die Frage im Raum, wie wir eine kritische Masse erreichen können, die wieder leidenschaftlich für Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Schwesterlichkeit brennt. Der Workshop begann mit einem Speed-Dating. Hier wurde schnellt deutlich: jede noch so banale Frage kann politisch sein, je nachdem, in welchen Kontext wir sie stellen. Anschließend präsenteierten die Radikalen Töchter anhand von Praxisbeispielen die zehn Methoden der Aktionskunst: Digitale Bühnen, Empörung/Wut, Öffentlichen Bühnen, Übeltäter*innen, Legaler Stress, Storytelling, Recherche, Banden bilden, Partizipation und Aufmerksamkeit. In der Abschlussrunde wurde mit den Teilnehmenden eine Methode erprobt, sich kreative Aktionsformate zu überlegen, ohne diese gleich negativ oder kritisch zu bewerten.  

Mit welchen Maßnahmen die Politik mehr und schnelleren Klimaschutz in sozialen Organisationen ermöglichen kann, war Thema eines weiteren Workshops zu politischem Lobbying mit Dr. Jonas Pieper (Der Paritätische Gesamtverband). Dabei wurde deutlich, dass es in der Praxis häufig an drei Dingen mangelt: am Geld zur Finanzierung von Maßnahmen, am Personal zur Umsetzung und an der Expertise in Klimaschutzfragen. Hier brauchen die Organisationen eindeutig Unterstützung durch die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Im Workshop wurde erarbeitet, wie sich die Bedarfe in spezifische Lobbying-Ziele auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene übersetzen lassen und welche Ressourcen und Strategien es braucht, um diesen Zielen näher zu kommen.

Der Regen stellte sich dem gemütlichen Ausklang im Biergarten auf dem Tempelhofer Feld entgegen. Einige Teilnehmenden verschlug es dafür am Abend noch in ein italienisches Restaurant für weiteren Austausch und Vernetzung. 

Europa und Klimaschutz

Der zweite Tag begann mit einem inspirierenden Vortrag von Elena Hofmann vom Deutschen Naturschutzring über Europas Rolle im Naturschutz. Zu Beginn des Vortrags zeigte Hofmann auf, welche Vorteile die EU im Allgemeinen mit sich bringt: Bewegungsfreiheit, Verbraucher*innenschutz, wirtschaftliche Vorteile, Stärkung der Demokratie sowie Menschenrechts-, Klima- und Umweltschutz. Die EU hat sich das rechtsverbindliche Ziel gesetzt, bis 2050 – als erster Kontinent – klimaneutral zu sein. Wichtige Schritte in diese Richtung wurden mit dem Green Deal, dem Europäischen Emissionshandel und Ordnungsrechtlichen Instrumenten, wie etwa den Zielen für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, bereits gegangen. In Anbetracht des Rechtsrucks sieht Hofmann ein Ziel der nächsten Legislatur darin, das Erreichte gegen einen politischen Backlash zu verteidigen, den Green Deal zu stärken und weiterzuführen. Außerdem müsse der Klimaschutz sozial gerecht abgefedert werden.

Best Practice Klimaschutz

Beim Markt der Möglichkeiten konnten die Teilnehmenden Best Practices im Klimaschutz kennenlernen und sich austauschen. Sieben Paritätische Mitgliedsorganisationen präsentierten ihre vielfältige Arbeit im großen Zirkuszelt: Bildungsmaterialien in leichter Sprache, gemeinsames Bewirtschaften von Gärten, nachhaltige Weihnachtsfeiern, Stadtradeln, nachhaltiges Catering u.v.m Die Teilnehmenden hatten viel Zeit zum Kennenlernen guter Ideen und konnten an der einen oder anderen Stelle sogar eine Kostprobe verzehren oder Material mitnehmen.

Aus Liebe zu den Enkelkindern

Nach einer belebenden Kaffeepause fand ein spannendes Podiumsgespräch mit Cordula Weimann von den Omas for Future statt. Weimann stellte die Arbeit der mehr als 80 ehrenamtlich tätigen Ortsgruppen vor. Aus Liebe zu ihren Enkelkindern habe sie die Omas for Future gegründet, so Weimann. Neben dem Ziel, Klimaschutz voranzubringen und den folgenden Generationen einen lebenswerten Planeten zu erhalten, hat ihre Arbeit auch den positiven Nebeneffekt der Selbstbefähigung und des Empowerments älterer Frauen. „Wir haben mit den Menschen, die jetzt in Entscheidungspositionen sitzen im Sandkasten gespielt. Diese Kontakte müssen wir jetzt nutzen“, so Weimann. Inzwischen haben die Omas gute Strukturen entwickelt, um die Neugründung von Ortsgruppen zu unterstützen. Alle – auch die Opas – seien herzlich willkommen.

Stefan Rostock von Germanwatch e.V. zeigte, wie der individuelle Einsatz im Klimaschutz einen Unterschied macht. Rostock gab einen Überblick über die Entwicklung des UNESCO Bildungskonzeptes Bildung für nachhaltige Entwicklung seit dem UN-Gipfel für nachhaltige Entwicklung 2002. Während es zu Beginn um die Implementierung von BNE in allen Bildungsbereichen ging, zielt das UNESCO Weltaktionsprogramm BNE 2030 darauf ab, gesellschaftliche Strukturen so zu verändern, dass nachhaltiges Handeln leichter, preiswerter und normaler ist. Unnachhaltige Strukturen sollen abgebaut werden, um nachhaltiges Verhalten einfacher zu machen. Aufbauend auf die Idee eines jungen Mädchens in Indien hat Germanwatch das Konzept des ökologischen Handabdrucks für die Transformation gesellschaftlicher Strukturen entwickelt. Zielgruppe von UNESCO 2030 sind folglich auch Entscheidungsträger*innen in Politik und Wirtschaft sowie Leiter*innen von Institutionen und Organisationen.

Gemeinschaft als Motor

Die Veranstaltung endete interaktiv und reflektierend mit Alisa Tretau. Die Theaterkünstlerin und Vermittlerin führte die Teilnehmenden durch eine kreative Abschlussrunde. Tretau glaubt an die Gemeinschaft als Motor kreativer Transformation und setzte diesen Motor zum Ende der Veranstaltung noch mal in Gang. Das Projektteam rundete das Event mit einem Ausblick auf zukünftige Aktivitäten ab.  

Dieses zweitägige Event bot nicht nur tiefgehende Einblicke in die Ergebnisse des Projekts, sondern auch inspirierende Reden, praxisorientierte Workshops und zahlreiche Gelegenheiten zum Netzwerken. Es zeigte eindrucksvoll, wie Klimaschutz und Soziale Arbeit Hand in Hand gehen können, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.


Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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